Das Internet der Dinge (IoT) hat innerhalb der letzten Jahre für jede Menge Trubel und Wachstum gesorgt. Durch die Vernetzung von Alltagsgegenständen ergaben sich völlig neue Anwendungsgebiete von Netzwerktechnologien und sorgten für glückliche Verbraucher und volle Taschen bei den Herstellern.
Von Fitness, Ressourcenverwaltung, Organisation und Co.
Überall findet das IoT Anwendung, egal ob im Fitnessarmband des Freizeitsportlers, der Ressourcenverwaltung von Kommunen und Ländern sowie unzähligen Geräten, die bei der generellen Organisation des Alltags behilflich sind.
Das Ziel des Internets der Dinge ist es, die Informationslücke zwischen der realen und virtuellen Welt zu minimieren. Diese Informationslücke besteht, weil in der realen Welt Dinge tatsächlich einen bestimmten Zustand haben (z. B. „Luft ist kalt“, „Druckertoner ist voll“), dieser Zustand im Internet jedoch nicht bekannt ist. Ziel ist also, dass viele reale Dinge die eigenen Zustandsinformationen für die Weiterverarbeitung im Netzwerk zur Verfügung stellen.
Stets im Fokus sind Transparenz und Effizienz. Alles zu jeder Zeit und von jedem Ort aus managen zu können, von der Heizung bis zur Eieruhr, das verspricht das IoT und der Verbraucher liebt es. Die großen Tech-Unternehmen zeigten wahre Kreativität und brachten allerhand neuer Hardware auf den Markt und kombinierten diese mit passenden Apps und Anwendungen. Eine wahre Goldgrube mit nach wie vor jeder Menge Potential.
Ein Statement zum Internet of Things aus der Sicht des Tech-Riesen IBM finden Sie in diesem Video:
Das Internet der Dinge in der Industrie
Auch Industriekonzerne wie Bosch, Siemens und viele weitere machen sich die Neuerungen zunutze. So werden Produktionsanlagen und Fertigungsbänder intelligent miteinander vernetzt, besser aufeinander abgestimmt und perfekt überwachbar gemacht. Genannt wird diese Entwicklung Industrie 4.0 und ist bereits ein absoluter Zukunftstrend. Wer es sich leisten kann, macht es auch, denn die damit einhergehende Prozessoptimierung sowie verbesserte Automatisierungsmöglichkeiten versprechen hohe Effizienzgewinne und somit langfristige Kostenersparnisse. So ist es nur nachvollziehbar, dass immer mehr Unternehmen auf den IoT-Zug aufspringen und ein Stück vom Kuchen abhaben wollen. Denn wer jetzt investiert, sichert sich neben Effizienzgewinnen auch einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunftssicherheit, wobei der Begriff heutzutage sicher mit Vorsicht zu genießen ist.
Als Resümee kann von einer sehr spannenden Technologie gesprochen werden, deren Potential noch nicht vollends ausgeschöpft ist und viele Möglichkeiten für alle Bereiche des täglichen Lebens bereithält.